Aber wie sollte es anders sein: Steht man so kurz vor der Ziellinie, dass man sie schon sehen kann, taucht auf den letzten Metern doch noch die ein oder andere Hürde auf dem Weg auf. Das ist auch bei uns nicht anders. So werden momentan noch die letzten Bauarbeiten in den Praxisräumlichkeiten fertig gestellt – auch wenn diese laut Plan schon hätten beendet sein sollen. Dazu kommen täglich neue Kleinigkeiten, die zwar für sich betrachtet nicht tragisch sind, aber Zeit kosten und somit die Fertigstellung des großen Ganzen aufhalten. Falsch verlegte Kabel, irrtümlich eingerissene Wände oder auch bürokratische oder administrative Vorgaben und Prozesse sind nur einige Beispiele dessen, was uns auf der Baustelle und im Projektteam gerade beschäftigt. Das Praxisteam muss eingeschworen, die Räumlichkeiten in Betrieb genommen, Software und digitale Anwendungen erklärt, verprobt und getestet werden. Gerade in Sachen Technik gibt es zeitintensive Korrekturschleifen und eine Vielzahl an Kinderkrankheiten, die es vor Inbetriebnahme der Praxis zu heilen gilt.
Jeder, der schon einmal ein größeres Projekt mit fester Deadline durchgeführt hat, wird dieses Phänomen kennen: Egal, wie gut man im Vorfeld plant, es kommen immer Dinge und Aufgaben dazwischen, die vorher nicht abzusehen waren. Gerade auf der finalen Zielgeraden tummeln sich Termine und Ereignisse und die Summe der Aufgaben ist es, die diese Strecke so lang erscheinen lässt. Denn für jeden, noch so kleinen Stein auf dem Weg muss man zunächst abbremsen.
Glücklicherweise haben wir ein erfahrenes Team, das zu jedem Problem eine flexible Lösung findet und Handwerker, die sich mannstark und mit Extraschichten dafür einsetzen, den geplanten Eröffnungstermin zu halten. Dabei richten wir unseren Blick fest auf das Ziel und nehmen nach jeder gelösten Aufgabe noch mehr Fahrt auf.
Wir freuen uns schon sehr auf die fertige Praxis und sind gespannt, wie die ersten Tage in der ZAP*8 verlaufen werden.
