Der Standort Düsseldorf hat für uns eine besondere Rolle: Hier möchten wir öffentlichkeitswirksam zeigen, wie die Zukunft der Zahnmedizin sowohl konzeptionell als auch technologisch aussehen kann. Wir wollen aus dem Realbetrieb lernen und unser Praxismodell dabei stetig verbessern.
Die ZPdZ hat es sich aber auch zur Aufgabe gemacht, der Unterversorgung auf dem Land entgegenzuwirken. Deshalb befindet sich die zweite Zahnpraxis der Zukunft auch genau da – auf dem Land. Genauer gesagt in Drochtersen, einer Gemeinde in Niedersachsen, etwa eine Autostunde von Hamburg entfernt. In Drochtersen kümmern sich aktuell zwei Zahnärzte um knapp 12.000 Einwohner, sodass die Patienten entweder lange Wartezeiten oder die Anfahrt zu Zahnärzten in umliegende Ortschaften auf sich nehmen müssen.
Vor diesem Hintergrund ist Drochtersen ein passender Standort, um eine weitere Praxis nach dem ZPdZ-Modell aufzubauen. Die passende Immobilie ist auch schon gefunden: Aktuell wird eine ehemalige neuapostolische Kirche in eine Praxis für bis zu zwei Behandler umgebaut, in der das Mentoringkonzept der ZPdZ („Jung lernt von Alt“) aktiv gelebt werden soll. Die 145 qm bieten genug Platz für drei Behandlungszimmer und ein kleines Zahnlabor. Dabei kann der Zahnarzt die Selbständigkeit dank flexibler Vertragslaufzeit zunächst „ausprobieren“, ohne direkt eine langfristige Bindung einzugehen.
Die Gemeinde Drochtersen unterstützt das Projekt, hilft aktiv bei der Suche nach Personal und Handwerkern. Wir freuen uns, an dieser Stelle in Zukunft auch die Entstehung der zweiten Zahnpraxis der Zukunft zu dokumentieren.
